Liebe Sketcher,
jetzt ist es ungefähr ein Jahr her, seitdem ich aktiv mit dem Urban Sketching begonnen habe und ich mich mit dem Stift auf die Straße getraut habe, um die Stadt von allen möglichen Ecken auf Papier zu bringen.
Anfangs hätte ich niemals gedacht, dass es so viele Gleichgesinnte hier gibt und sich so eine aktive Gemeinschaft zum Zeichnen zusammenfindet.
Hier nun ein paar Punkte, die sich für mich während dieser Zeit beim Zeichnen herauskristallisiert haben:
Zeichnen in der Öffentlichkeit
In meinem Skizzenbuch habe ich bisher nur still für mich in meinem Kämmerlein gezeichnet und für mich war es im ersten Schritt eine große Überwindung in der Öffentlichkeit etwas zu Zeichnen.
Die Kunst der Aufmerksamkeit
Während des letzten Jahres ist mir immer mehr aufgefallen, dass ich mit einem anderen Blick durch die Stadt laufe und viel aufmerksamer zu Dingen geworden bin, welche ich vorher einfach ignoriert habe. Ob es jetzt eine kunstvoll verzierte Fassade oder einfach nur eine Baustelle ist, jeder Ort erzählt seine eigene Geschichte.
Die Urban Sketchers Gemeinde
Ein weiterer wunderbarer Aspekt ist die Gemeinschaft, die ich durch das Urban Sketching kennenlernen durfte. In Dortmund hat sich eine großartige Community zusammen gefunden, die sich wirklich regelmäßig trifft.
Und sei es in Dortmund oder jetzt auch in Japan, als Urban Sketchers finden wir uns irgendwie überall auf der Welt zusammen.
Für das kommende Jahr freue ich mich schon sehr darauf, wie die Reise weiter geht. In diesem Sinne:
Herzliche Grüße und bis zur nächsten Skizze,
– Victor
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